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Freitag. 06. Mai 2005
100 neue Jobs geplant - Dieter Althaus bei Einweihungsfeier in Berlingerode
Die Münsterländer Firma "Mc Airlaid´s" hat große Pläne im Eichsfeld. Bis 2008 sollen in der Produktionsstätte in Berlingerode 100 weitere Arbeitsplätze geschaffen werden, kündigte gestern der Geschäftsführende Gesellschafter Alexander Maksimow bei der Einweihung seines ersten Weiterverarbeitungswerkes in Berlingerode an. Die Entscheidung darüber wird noch dieses Jahr fallen. Das Votum ist allerdings abhängig von der Planungssicherheit. Da sei nun die Politik gefragt, sagte Gesellschafterin Anneli Buller. Ministerpräsident Dieter Althaus sicherte beim Festakt Unterstützung zu und sprach von gegenseitiger Partnerschaft mit "Mc Airlaid´s". Deutschland sei, so Althaus, nur mit veränderten Rahmenbedingungen global konkurrenzfähig.

Am 13. Dezember vergangenen Jahres hatte die Vliesstoffe verarbeitende Produktionshalle ihren Betrieb mit 30 Mitarbeitern und 13 Maschinen aufgenommen. Sie soll im Drei-Schicht-System der Firma mehrere Millionen Euro Umsatz bescheren. Dieses Jahr werden laut dem Gesellschafter 20 weitere Personen eingestellt und wird die Produktion wegen voller Auftragsbücher aufs Wochenende ausgedehnt. Kritik übte Maksimow an der Heiligenstädter Stadtverwaltung: "Wir wollten ursprünglich unser Werk in Heiligenstadt erweitern, dort wollte man uns aber nicht haben." Am Standort in der Kreisstadt wolle man aber in den nächsten Jahren festhalten, hieß es.

Berlingerodes stellvertretender Bürgermeister Norbert Ziegenfuß lobte wie Althaus die Investions- und Risikobereitschaft. Trotz anfänglicher kontroverser Diskussion sei die Entscheidung der Ratsmitglieder, der Ansiedlung zuzustimmen, richtig gewesen. Mit den ortsansässigen Firmen, die ursprünglich im Gewerbegebiet expandieren wollten, sei eine Lösung gefunden: ein altes von VEB-Zeiten ungenutztes Grundstück in der Ortsmitte. Weil das Gewerbegebiet zu 100 Prozent ausgelastet ist, das Teistunger ebenfalls, wird nun offen über eine Erweiterung der Gewerbeflächen zwischen Teistungen und Berlingerode diskutiert. Das Gebiet sei aber wegen heikler Naturschutzfragen problematisch, so Ziegenfuß. Mit erweitertem Gewerbegebiet und einer Ortsumfahrung der B 247, die laut stellvertretendem Bürgermeister noch im Bundeswegeplan vorgesehen ist und an den alten Bahnschienen entlang führen würde, "hätten wir optimale wirtschaftliche Bedingungen".
(TLZ/CHRISTIAN THIELE)
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zuletzt geändert:  12:51 29/09 2004

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