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Aktuelles / Wahlkreis News



Dienstag. 10. Januar 2006
Sozialkunde aus erster Hand
HEILIGENSTADT (hü). Eine nicht alltägliche Sozialkunde-Stunde erlebten gestern wieder die Schüler des Heiligenstädter Lingemann-Gymnasiums. Wie schon vor einem Jahr begrüßten sie als "Gastlehrer" in ihrer Aula Thüringens Ministerpräsidenten Dieter Althaus (CDU). Dieser drückte hier einst selbst die Schulbank. Später stand er vor den Klassen. Das änderte sich nach der Wende, als er wie einige andere Eichsfelder Lehrer den Job in der Politik vorzog.

Die Lingemann-Gymnasiasten erlebten Althaus gestern allerdings weniger als Lehrer, sondern vielmehr so, wie man ihn von öffentlichen Auftritten kennt. Statistiken und Zahlen abrufbereit im Kopf, erläuterte er dem Nachwuchs beispielsweise, welchen Nutzen uns die Globalisierung bringt. Ein I-Pod, der die Musik von 1000 CDs speichern könne, wäre ohne die Billigproduktion in Fernost nicht so günstig zu haben, erläuterte Althaus einen Vorteil. Das Know-how des Speicherformats MP3 jedoch stamme aus Thüringen. Es sei immens wichtig, die Wirtschaft anzukurbeln, damit es mehr sozialversicherungspflichtige Jobs gebe. Und nur Jobs halten junge Leute in Thüringen, weiß der Ministerpräsident, der im Anschluss an sein Referat auch gern deren Fragen beantwortete. Die Gymnasiasten legten den Finger in die Wunde, wollten unter anderem wissen, wie Althaus das Landeserziehungsgeld finanzieren und den Mittelstand fördern will, warum Beamte nicht in die Rentenkasse einzahlen, was er zu dem Spruch "Reich studiert - arm bleibt dumm" sage und warum so viele Sozialpädagogen entlassen werden. Eine Studiengebühr für alle Studenten werde es in Thüringen vorerst nicht geben, versicherte Dieter Althaus. Und mit seinem Schuldenberg bleibe dem Freistaat nichts anderes übrig, als seine Ausgaben zu begrenzen, wo es überhaupt noch möglich ist.
(TA - EICHSFELDER ALLGEMEINE)
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