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| Aktuelles / Wahlkreis News |
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| Montag. 11. Oktober 2004 |
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| "Internationales Frühstück" mit Ministerpräsident Althaus |
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 Ministerpräsident Althaus mit Gästen aus der Dominikanischen Republik, Ulrich Schmidt von der Deutschen Welthungerhilfe und Dr. Hager, Leiter des Naturparks Eichsfeld-Hainich-Werratal
| Beinrode. Die Zeit zwischen dem Kirchgang zu Hause in Heiligenstadt und der Fahrt nach Erfurt, von wo ihn die Luftwaffe nach Ungarn flog, widmete der derzeitige Bundesratspräsident Dieter Althaus gestern ebenfalls internationalen Beziehungen, im Ländlichen Entwicklungszentrum Beinrode. Dort hatte er sich zu einem Treffen mit der kleinen Delegation aus der Dominikanischen Republik und von der Deutschen Welthungerhilfe angekündigt (wir berichteten am Samstag).
Bei einem "Internationalen Frühstück" informierte Dr. Johannes Hager von Eichsfeld Aktiv über die Projekte, von denen Schäferin Hilda Yolanda Fernández, José Rafael Reyes, Direktor der Hilfsorganisation Centro Naturaleza, und ihre in Deutschland lebende Dolmetscherin Nelsa Gassmann u.a. die Beinröder Schäferei Siebert, die Molkerei in Wiesenfeld sowie den Eichsfelder Regionalgarten in Dietzenrode besucht hatten. Dort werden Pflanzen gesichert, von denen manche seit 30 Jahren im Eichsfeld als ausgestorben galten. Frau Fernández bestätigte, dass sie einige Ideen aus dem Eichsfeld bei ihrer Schafherde umsetzen wolle, die während ihrer ersten Reise von einem Sohn betreut wird.
Aus Bonn war der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Welthungerhilfe, Ulrich Schmidt, angereist, der die bundesweite Plakat- und Anzeigenaktion zur Spenderwerbung initiiert hatte, bei der Frau Fernández eine von drei Beispielpersonen ist und für die sie bei einer ZDF-Gala am nächsten Sonntag dabei sein wird. Schmidt sagte, die Welthungerhilfe helfe in langfristigen Kontakten mit Partnerorganisationen in Entwicklungsländern regional, "damit die Menschen ihr Leben selbst in die Hand nehmen". Zum Konzept gehörten in Deutschland das Zeigen Mut machender Beispiele, Bildung und Information über andere Kulturen.
Althaus begrüßte dies, da die "deutsche Stimmung" mehr Sicht auf die Probleme in der Welt brauche. Deutschland schotte sich in "Inselmentalität", konzentriert auf den Sozialstaatsumbau, zu sehr ab. Für José Rafael Reyes war die Stunde mit dem Thüringer Ministerpräsidenten "ein großer Augenblick". Wie er sagte, strebt das Centro Naturaleza keine Subventionierung der Armut an, sondern das Anschieben von Entwicklungsketten. So habe Hilda Y. Fernández z.B. schon anderen beim Aufbau von Schafherden geholfen. Die Beiden werden bis zur Rückreise am 19. Oktober noch Schulen besuchen.
(TLZ/BAC) |
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zuletzt geändert: 12:51 29/09 2004
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