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Aktuelles / Wahlkreis News

| Donnerstag. 28. Juli 2005 |
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| Ministerpräsident besucht "seine" Polizei |
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 Polizeidirektor Lierhammer erläutert dem Ministerpräsidenten die generalpräventive Wirkung der erfolgreichen Ermittlungsarbeit
| Ministerpräsident Dieter Althaus hat am Mittwochnachmittag die Polizeidienststelle seines Heimatortes besucht.
Der Regierungschef nahm sich an seinem Sprechtag die Zeit, mit den Beamten der Polizeiinspektion Heiligenstadt und der Kripo ins Gespräch zu kommen.
Dabei interessierte ihn insbesondere der tragische Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang am 4. April 2005. Damals war ein 52jähriger Mann ums Leben gekommen, der Unfallfahrer flüchtete. Nach 90 Tagen hatte die Polizei die Straftat aufgeklärt.
Die Ermittler schilderten ihrem Gast anschaulich den Verlauf der Ermittlungen und die Schwierigkeiten, die dabei auftraten.
Ministerpräsident Althaus war sichtlich beeindruckt von der Gewissenhaftigkeit und Ausdauer der Beamten. Er dankte den beteiligten Beamten und bestätigte, dass die Straftat und ihre Aufklärung über die Polizeidirektion Nordhausen hinaus in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit erregt habe. Die Bevölkerung habe ein gutes Bild von der Polizei erhalten.
Der Leiter der Polizeidirektion Nordhausen, Polizeidirektor Günther Lierhammer, sprach von einer großen generalpräventiven Wirkung, zeige sich doch, dass die Chance, als Straftäter unerkannt zu bleiben insbesondere bei schweren Straftaten in Nordthüringen sehr gering ist. Auch in Zukunft werde man bei der Bearbeitung derartiger Delikte ungewöhnliche Wege gehen, wenn es erforderlich ist. So war in dem Fall der Unfallflucht die Kriminalpolizei mit den Ermittlungen beauftragt worden, obwohl dieses Delikt in die Zuständigkeit der Schutzpolizei fällt.
Sich auch für andere Belange interessierend verweilte der Ministerpräsident anschließend zu einem Gespräch mit den Beamten in lockerer Atmosphäre.
Die Polizeibeamten machten ihren Stolz darüber deutlich, dass sich der Ministerpräsident persönlich zu ihnen auf den Weg gemacht hat und sich für ihre Arbeit interessiert.
(SOSZYNSKI) |
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