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| Aktuelles / Wahlkreis News |
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| Donnerstag. 10. März 2005 |
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| Dieter Althaus bei Mittelstandsvereinigung zu Gast |
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 Peter Heimbs, Wolfgang Bosbach, MdB, Ministerpräsident Dieter Althaus, MdL
| "Wir brauchen keine Demagogen, die sich für Pyrrhussiege feiern lassen, sondern Reformer", eröffnete der Vorsitzende der Eichsfelder CDU-Mittelstandsvereinigung (MIT), Peter Heimbs, Freitagabend im prall gefüllten Wingeröder Bürgersaal einen Frontalangriff auf die rot-grüne Bundesregierung. Die "Mittelstands- und Vermögensvernichter" müssten 2006 abgelöst werden; mit starker Hand müsse die Union ihren Zehn-Punkte-Pakt durchsetzen. Es nütze kein Lamentieren, so Heimbs zur Eröffnung des traditionellen Schlachteessens. Es gelte, die Ärmel hoch zu krempeln um "die Karre gemeinsam aus dem Dreck zu ziehen". Da der Hauptredner, der stellvertretende Vorsitzende der Unionsbundestagsfraktion Wolfgang Bosbach, noch im Stau steckte, wurden erst mal zu Blasmusik alle fünf Strophen des Eichsfeldlieds gesungen - mit Europaabgeordnetem Rolf Berend als Vorsänger - worüber Bosbach, inzwischen eingetroffen, staunte.
Regieren finde in Deutschland nicht statt, weil "Staatsschauspieler" Schröder sich zu schade sei, in die Niederungen herab zu steigen, konstatierte der Thüringer MIT-Vorsitzende Wilfried Sieringhaus. Er erklärte Thüringens Ministerpräsidenten Dieter Althaus die volle Unterstützung bei seinem harten Reform- und Sparkurs. Angesichts von real etwa sieben Millionen Arbeitslosen in Deutschland, das in eine tiefe Rezession abzurutschen drohe, fragte Sieringhaus: "Wo bleibt die bürgerliche Revolution?" Die beste Reform wären sofortige Neuwahlen. Er rief die Union u.a. auf, den Stolz auf das Vaterland zu thematisieren. So könne sie "den braunen Sumpf trocken legen". Thüringen müsse seine Quellen - Familie, Mittelstand und Bildung - wieder freilegen, um den Aufschwung zu schaffen, sagte Althaus und gab als nächstes Ziel einen Wechsel 2006 an, die Ablösung der jetzigen "miserablen Regierung".
Mit bis zu acht Millionen Arbeitslosen befinde sich Deutschland in der schwierigsten Phase seit Kriegsende, schwor Bosbach auf die Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner ein. Die SPD habe die Zeitungen, "wir haben die Argumente". NRW-Wahlkämpfer Bosbach erläuterte, immer wieder von Beifall unterbrochen, seine drei Hauptpunkte "Bildung, Arbeit und Patriotismus". Nur durch vielfältige Bildung habe das Land in der Wissensexplosion Zukunft; Wirtschaft und Bürger bräuchten eine Lichtung des Bürokratie-Dschungels ("mit der Machete"), ein klares Recht, ein einfaches Steuersystem. So wie fast jeder US-Amerikaner oder Franzose stolz auf sein Land sei, müsse dies auch in Deutschland jeder sagen dürfen, "ohne in die rechte Ecke gestellt zu werden", so der Rheinländer. Denn zwischen Vaterlandsliebe und Nationalismus bestehe ein großer Unterschied - wie zwischen Patrioten und Idioten.
(TLZ / BACKHAUS) |
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zuletzt geändert: 12:51 29/09 2004
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