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| Aktuelles / Wahlkreis News |
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| Montag. 11. April 2005 |
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| Dieter Althaus beim Festakt zum Zehnjährigen des Indien-Patenschaftskreises |
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 Herzlich begrüßte Pater Swami Ministerpräsident Dieter Althaus - hier mit Reinhard Salzmann (Mitte) Initiator des Freundeskreises
| Der Kreis der Paten ist im Laufe der Jahre gewachsen und mit ihm die Bereitschaft zur Hilfe: Bei der Feier zum zehnjährigen Bestehen des Indien-Patenschaftskreises am Samstag (wir berichteten) wurde mit Superlativen gearbeitet. Zwei Beispiele: Kamen im ersten Jahr 1995 20 000 Mark für die Kinder im Internat im indischen Sihor zusammen, so waren es 2004 gar 56 000 Euro. In den zehn Jahren des Bestehens wurden rund 400 000 Euro gespendet. Inzwischen zählt der Kreis 213 Paten, aus der Taufe gehoben wurde das Projekt mit gerade einmal 27 Kirchworbisern. "Und in solch einer großen Runde wie heute saßen wir auch noch nie zusammen", stellte Pfarrer Hubert Müller beim Festakt mit anschließendem Gottesdienst fest.
Stattlich war auch die Örtlichkeit. Fanden die jährlichen "Geburtstagsfeiern" des Förderkreises für gewöhnlich auf dem Pfarrsaal statt, so bot zum Zehnjährigen der Gemeindesaal hinreichend Platz. Begrüßt wurden die Paten und Ehrengäste - darunter Ministerpräsident Dieter Althaus (selbst Mitglied), Landrat Dr. Werner Henning, Europaabgeordneter Rolf Berend und Domkapitular Christoph Hübenthal - vom indischen Jesuitenpater Swami mit einer herzlichen Umarmung. Alle zwei Jahre reist der Pater nach Deutschland, um sich persönlich für Einsatz und Bereitschaft zur Unterstützung zu bedanken.
Große Hoffnung hatten die Paten in den Besuch der Politiker gelegt, dass diese eventuell Projekte mittragen könnten. CDU-Europaabgeordneter Berend zeigte sich jedenfalls von der Arbeit äußerst angetan und hat, wie er dem Tageblatt verriet, einen Antrag auf Mitgliedschaft gestellt. Darüber hinaus lässt er von seinen Mitarbeitern in Brüssel prüfen, ob EU-Fördermittel für das neue Projekt - die Erweiterung des Internats - ausgeschöpft werden können. Zu klären sei zudem, so Berend, welche Art von Hilfe - finanziell oder in Form eines Austausches - möglich ist. Die Leistung des Patenschaftskreises bezeichnete er als "beispielgebend und nachahmenswert". Der Landrat signalisierte auch Unterstützung für ein konkretes Projekt. Ein solches wäre z.B. die Finanzierung eines Deutschkurses für einen indischen Lehrer.
Reinhard Salzmann als Initiator des Freundeskreises blickte in seiner Festrede auf die vergangenen Jahre zurück und schilderte die Situation der Armenkinder in Sihor, die es dort "keineswegs leicht haben, zu lernen". "Wenn einige der Patenkindern mit unserer Hilfe einen Studienabschluss erreichen, andere Handwerker werden und Mädchen bei der Erziehung ihrer Kinder Wert auf Bildung legen, haben wir viel erreicht." Die Patres im Internat bezeichnete Reinhard Salzmann als "wahre Helden der Nächstenliebe".
(TLZ/CT) |
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zuletzt geändert: 12:51 29/09 2004
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