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Montag. 19. September 2005
Althaus: Wahlergebnis für niemanden Grund zum Jubeln
Der Vorsitzende der CDU Thüringen, Ministerpräsident Dieter Althaus, sagte zum Ausgang der Bundestagswahl in Thüringen: „Dieses Wahlergebnis ist für niemanden ein Grund zum Jubeln. Obwohl wir zwei Direktmandate mehr ge-wonnen haben als 2002, haben wir unser Wahlziel nicht erreicht. Aber die SPD hat mehr als doppelt so hohe Verluste hinnehmen müssen wie wir. Deshalb haben die Thüringer Sozialdemokraten keinen Anlass zu Übermut.“

Offensichtlich habe die Angstkampagne und Sozialneid-Propaganda von SPD und Linkspartei zu erheblichen Verunsicherungen in der Bevölkerung geführt, so Althaus weiter. „Es ist erstaunlich, dass die unbezahlbaren Versprechungen der PDS und die verlogenen Drohungen der SPD so sehr auf offene Ohren gestoßen sind.“ Die CDU habe einen ehrlichen Wahlkampf geführt und den Wählerinnen und Wählern klar gesagt, welche Reformen notwendig seien, um in Deutschland mehr Wachstum und Beschäftigung herbeizuführen. Althaus:
„Offenbar ist ein großer Teil der Bevölkerung nach wie vor der Meinung, die Probleme unseres Landes ließen sich durch ein bisschen mehr Umverteilung lösen, doch das ist ein gewaltiger Irrtum. Wir müssen erst erwirtschaften, was wir verteilen wollen. Das wird von vielen leider übersehen.“

Der CDU-Landesvorsitzende betonte, er werde sich durch dieses Bundestagswahlergebnis nicht irritieren lassen. „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in der Landespolitik den eingeschlagenen Weg weitergehen müssen. Wir werden die Reformen, die notwendig sind, um Thüringen fit für die Zukunft zu machen, jetzt nicht in Frage stellen.“ Aus dem Bundestagwahlergebnis ziehe er jedoch die Schlussfolgerung, dass auch in Thüringen noch mehr Überzeugungsarbeit für die geplanten Reformen erforderlich sei.
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