Bethlehemer Friedenslicht in Thüringer Staatskanzlei eingetroffen
Trotz einer kleinen Verspätung des Hausherren konnten heute zum frühen Abend katholische Pfadfinder der St. Georg Pfadfinder Dieter Althaus das Bethlehemer Friedenslicht überbringen. Jungen und Mädchen aus verschiedenen Thüringer Stämmen - so aus Dingelstädt, Weimar und Erfurt - waren unter Leitung ihres Diözesanseelsorgers Marcellus Klaus in der Thüringer Staatskanzlei zu Gast.
Das Friedenslicht aus Bethlehem geht auf eine Tradition des ORF (Österreichischer Rundfunk) zurück. Das Licht, das vom Österreichischen Rundfunk seit 1986 in Bethlehem entzündet und in Wien an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa und darüber hinaus weitergereicht wird, ist zu einem besonderen Symbol in der Weihnachtszeit geworden. Das Bethlehmer Friedenslicht soll den Menschen ein Zeichen der Hoffnung sein und von der Geburt Jesu Christi künden.
An Weihnachten wird das Licht in vielen Häusern und Kirchen brennen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder tragen es in die Familien, in Kirchengemeinden, Krankenhäuser und Schulen, in Verbände, öffentliche Einrichtungen und zu Menschen des öffentlichen Lebens - so auch an Dieter Althaus und die Thüringer Staatskanzlei. Das Bethlehmer Friedenslicht soll aber auch für Menschen brennen, die am Rand der Gesellschaft stehen.
In diesem Jahr steht die Aktion Friedenslicht unter dem Motto: Friedenserklärung.