Kein Mensch gehört an den Rand der Gesellschaft
„Gerade in der Adventszeit ist es schmerzlich, Menschen zu erleben, deren Leben von Sorgen und Nöten gezeichnet ist. Deshalb bin ich hierher gekommen, um mir ein Bild davon zu machen, um Gespräche mit Ihnen zu führen und dort, wo es möglich ist, zu helfen.“ Das sagte Ministerpräsident Dieter Althaus heute beim Besuch des Erfurter „Restaurant des Herzens“. Als Zeichen der Aufmerksamkeit überreichte Dieter Althaus Stollen und konnte mit einer Geldspende die wichtige Arbeit der Evangelischen Stadtmission unterstützen.
So sehr Bildung, lebenslanges Lernen und Qualifikation wichtig sind, so sehr wissen wir aber auch, dass nicht alle Menschen in der Lage sind, den gestiegenen Anforderungen unserer modernen Welt gerecht zu werden. Es gibt Menschen, die sind - teilweise dauerhaft - auf staatliche und private Unterstützung angewiesen. Wir alle - aber vor allem auch die Politik - müssen darauf achten, dass vom Fortschritt in unserer Gesellschaft möglichst alle Menschen profitieren. Kein Mensch darf an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, kein Mensch darf unter die Räder kommen!
Dieter Althaus hat mit seinem Besuch im "Restaurant des Herzens" deutlich gemacht, dies dies ihm wichtig ist. Die CDU mit dem "C" im Namen baut ganz wesentlich auf das christliche Menschenbild auf. Jeder Mensch hat die selbe, unverfügbare Würde. Jedoch sind die Menschen nicht gleich, sondern sehr unterschiedlich und einzigartig. Dies macht unser Zusammenleben ja auch so spannend und interessant - wenn auch nicht immer konfliktfrei. Aber deshalb muss Politik auch die unterschiedlichen Bedürfnisse und Ansprüche der Menschen berücksichtigen.
„Wann immer Sie Unterstützung brauchen – fragen Sie mich. Ich will dabei helfen, Ihre Sorgen zu lindern. Und ich will Sie unterstützen, den Wiedereinstieg in die Gesellschaft zu schaffen", betonte Dieter Althaus bei seinem Besuch.
Als Schirmherr der Einrichtung bedankte er sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren teils serh aufopferungsvollen Dienst am Nächsten. „Ich freue mich, dass auch viele junge Leute seit Jahren Tag für Tag Dienst leisten und jenen in unserer Gesellschaft, denen es nicht so gut geht, Unterstützung bieten und Freude bereiten.“